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"Sie stattet Isacios Tochter mit einem warmen Mezzo aus und bewegt sich in den Koloraturen nahezu spielerisch in dramatische Höhen"​
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Geboren in Berlin, studierte die Mezzosopranistin Jennifer Gleinig Gesang in Berlin, Rostock, Leipzig und Lyon bei Christine Schäfer, Júlia Várady, Britta Schwarz und Monique Zanetti und besuchte die Liedklassen von Eric Schneider und Wolfram Rieger. Zur Zeit arbeitet sie mit dem australischen Tenor und Voice coach Kaine Hayward und dem französischen Countertenor Robert Expert in Paris.
Sie besuchte Meisterkurse bei Hedwig Fassbender, Gerhild Romberger, Gerd Türck, Mireille Delunch, Françoise Masset und Christian Immler und war Teilnehmerin der Stuttgarter Bachwoche unter der Leitung von Helmuth Rilling.

Jennifer Gleinig wurde bereits mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter zwei mal mit dem Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie wurde zudem durch die Yehudi-Menuhin-Stiftung Live Music Now gefördert und ist Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Sie ist Mitglied des Ensembles der Gaechinger Cantorey Stuttgart, Welches als Teil der Internationalen Bachakademie Stuttgart in diesem Jahr mit dem Opus Classik 2024 für die Choreinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde.

Mit Engagements im Opernfach war Sie bei den Händel-Festspielen Halle (G. F. Händel: Riccardo Primo, Lautten Compagney Berlin) sowie auf Bühnen wie dem Staatstheater Braunschweig (C. Millöcker: Der Bettelstudent), der Komischen Oper Berlin (HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald) und der Opéra de Lyon (L’Amphi, Grand Héroines) zu erleben. 

In der Spielzeit 2022/23 war Jennifer Gleinig als Eduard in Offenbachs Einakter Fortunios Lied erneut in der Komischen Oper Berlin zu Gast.

 

Konzertengagements führten Jennifer Gleinig zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Salzburger Festspielen (Solo-Quartett in Dusapins Medeamaterial, Franck Ollu), dem Festival DIADEMUS (The Messiah – Ein Pasticcio, Händel-Festspielorchester Halle, Leitung: Benno Schachtner) sowie mit einer konzertanten Aufführung von R. Strauss‘ Die Frau ohne Schatten (Partien: Ungeborene und Kinderstimme) zum George Enescu Festival Bukarest und in die Philharmonie Berlin, begleitet vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski.

Ihre besondere Leidenschaft gilt der Musik Bachs und seiner Zeitgenossen. Höhepunkte bilden hier Konzerte mit Bachs h-Moll-Messe im Musiikkitalo (Helsinki) und dem Concertgebouw Amsterdam (Helsinki Baroque Orchestra, Leitung: Aapo Häkkinen), mit J.F. Faschs Marienvesper (Akademie für Alte Musik Berlin) und mit Bachs Weihnachtsoratorium in der Nikolaikirche Leipzig und in Paris sowie nach Stuttgart unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann.

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In der Saison 2023 war Sie bei der Bachwoche Stuttgart zu Gast und sang die Alt-Partie in Bachs Johannes-Passion unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Jennifer Gleinig mit der Christuskirche Paris, wo zum wiederholten Mal auch in 2024 in Bachs Weihnachtsoratorium zu hören war. Zudem interpretierte sie dort im März dieses Jahres die Alt-Partie in Bachs h-Moll-Messe. â€‹2024 brachten Jennifer Gleinig Engagements nach Straßburg (Nuit blanche in Saint Guillaume) und in das Konzerthaus Berlin (Lauda Sion - Mendelssohn, Berliner Singakademie).

Neben ihrer Konzerttätigkeit legt Jennifer Gleinig ein großes Augenmerk auf den Bereich Lied. 2017 war sie bei der internationalen Liederabendreihe klangwerk LIED in Freiburg zu Gast. 2019 widmete sie sich mit der Pianistin Jia Lim der Aufarbeitung des Œvres Rudolf Gahlbecks. 

Zurzeit erarbeitet sie Liedprogramme mit dem französischen Pianisten Guillem Aubry in Paris.

 

Begleitet von Klangkörpern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, der Lautten Compagney Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin oder der Gaechinger Cantorey Stuttgart, arbeitete Jennifer Gleinig mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Hannu Linthu, Helmuth Rilling, Hendrik Vestmann, Heinz Holliger, Wolfgang Katschner und Hans-Christoph Rademann zusammen.

 

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